Bad Arolsen II-Caissa Kassel III

Wir konnten alle Bretter besetzen, hatten sogar ein Mann mehr an Bord,
sodass André v. Steenput auf das Spiel verzichtete zugunsten von Schachkollege Wende. Caissa 3 aus Kassel trat mit einer jungen Mannschaft an. Als Erster gewann Thomas Schön nach 1h40 sein Spiel . Er konnte in der Eröffung zwei Leichtfiguren erobern; das war für seinen Gegner zuviel und er gab auf. Die nächste Partie lief zwischen Frieder Wagener und Gerd Geisser. Geisser konnte einen sehenswerter Angriff auf den Damenflügel lanzieren; dem konnte Wagener nichts entgegensetzen und so stand es nach zwei Stunden 1:1. Als nächstes endete an Brett 6 die Partie zwischen Robert Wende und Moritz Ripp unentschieden. Beide hatten recht gut überlegt und eine schöne Partie gespielt aber keiner konnte einen Vorteil aufs Brett bekommen, so waren beide zufrieden mit dem Ergebnis.

An Brett 5 hatte es Rudolf Beisinghoff mit einer jungen Spielerin zu tun. Rudolf hatte ohne die Rochade zu machen auf den Königsflügel richtig Druck ausgeübt und griff mit Dame, Turm und Läufer die Felder h2,g2 und f2 an. Einen Läufer war schon gefallen und als dann Beisinghoffs Läufer gegen einen Turm von Swantje Kind abgetauscht wurde
gab Kind nach 2 1/4 stunden auf. An Brett 1 hatte es Martin Malinowski
mit einem sehr jungen Spieler, Phillip Mester zu tun. Beide gaben sich keine Blöse und so stand es nach ca. 20 Züge so, dass beide noch 5 Bauern, zwei Türme, Mester noch zwei Pferde und Malinowski noch Pferd und Läufer hatten. Es war ein interessantes Spiel und Mester hatte geschickt seine Springer in Stellung gebracht die viel abdeckten. Malinowski hatte einen etwas rückständigen Bauern und als Mester die offene B-Linie mit einem Turm erobern konnte der nach B6 ging, dabei ein Springer zur Hilfe kam, gingen zwei Bauern verloren. Da spielte Mester auf Abtausch und Malinowski musste einsehen, dass das Spiel verloren war. An Brett 4 hatte es Harald Block mir den Kasseler Teanager Malte Gutsch zu tun. Es war ein verteiltes Spiel , wobei Gutsch einen Freibauern durchbringen konnte und Blockes nur mit den Verlust des letzten Turmes hätte verhindern können, dass der Bauer umgewandelt wurde. So stand es es am Ende 2,5:3,5 gegen Bad Arolsen und alle Punkte gingen nach Kassel.

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