SVA1: Verdienter Arbeitssieg ohne Wert

Die Geschichte zum Arolser 5,5:2,5 Sieg gegen Baunatal ist schnell erzählt: Während die Topscorer Constantin Vogel und Gerd Brückmann kampflos zu vollen Punkten kamen, rauchten bei den Remiskönigen Hermann Henze sowie Thomas Bölke schon nach kurzer Zeit die Friedenspfeifen.

Harald Blocks unglückliche Niederlage wurde umgehend von Jürgen Wolf gekontert, der seinen Gegner mit einem Qualitätsopfer elegant zur Strecke brachte. Martin Malinowski in der Rolle des Entfesselungskünstlers drehte eine klar schlechtere Stellung in Richtung Gewinn, um anschließend Remis anzubieten und so den Mannschaftssieg klarzumachen.

Im letzten Akt folgte ein kleiner Endspielkrimi mit Rudolf Beisinghoff in der Hauptrolle. Die Geschichte nahm nach einigen Irrungen und Wirrungen ein gutes Ende

Ende gut alles gut könnte man nun meinen. Weit gefehlt. Denn der direkte Konkurrent Bad Emstal/ Wolfhagen überzeugte gegen starke Vellmarer ebenfalls, der Aufstieg scheint ihnen kaum mehr zu nehmen. Ein Ausrutscher am letzten Spieltag jedenfalls käme einem Wunder gleich…..

SV Anderssen Arolsen 1 Schachklub Baunatal 1963 1 5,5:2,5
Boelke, Thomas Belz, Christian ½:½
Vogel, Constantin Weyer, Christof +:-
Henze, Hermann-Josef Meyn, Werner ½:½
Brückmann, Gerd Wuttke, Bodo +:-
Wolf, Jürgen Sharikow, Alexej 1:0
Beisinghoff, Rudolf Hödtke, Jörn 1:0
Block, Harald Gibhardt, Peter 0:1
Malinowski, Martin Sarbidi, Juri ½:½
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